Die Hochschule Landshut will ein Ort sein, an dem Vielfalt gelebt wird.
Was wir aus #metoo und ähnlichen Bewegungen gelernt haben, ist, dass das Sichtbarmachen von Diskriminierung ein großes Potential hat, diese Missstände und Ungerechtigkeiten auch zu ändern. Eure Berichte könnt ihr uns auf verschiedenen Wegen zukommen lassen:
Ausgedruckt in den Briefkasten der StuV
An der Hochschule Landshut
Per E-Mail
dein-bericht@stuv.la
Per Post an die Hochschule Landshut
Anschrift siehe unten
Auf diese E-Mailadresse haben nur Theresa Wagenbauer, Chiara Kölling und Lukas Fartaczek Zugriff. Diese anonymisieren sofort nach Eingang euren Bericht und geben ihn erst anschließend an das Team weiter. Eure E-Mail wird daraufhin gelöscht.
Um was geht es?
Unter verschiedenen Hashtags wurde in vergangenen Jahren viel über unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen geschrieben und diskutiert. Mit Diskriminierung ist gemeint, dass Menschen aus einer bestimmten Gruppe schlechter behandelt werden als andere, nur, weil sie zu dieser Gruppe gehören oder vermeintlich nicht einer Norm entsprechen. Die bekanntesten Hashtags hierbei waren sicherlich #metoo (zu Sexismus) und #metwo (zu Rassismus). Etwas unbekannter waren hier #mequeer (Homo- und Transfeindlichkeit) und #mehrfachdiskriminierung (Diskriminierung auf Grund von mehr als einem Merkmal). All diesen Hashtags ist gemein, dass sie die Erfahrungen der Menschen in den Mittelpunkt stellen, die solche diskriminierenden, abwertenden und verletzenden Erfahrungen machen. Unter verschiedenen Hashtags wurde in vergangenen Jahren viel über unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen geschrieben und diskutiert. Mit Diskriminierung ist gemeint, dass Menschen aus einer bestimmten Gruppe schlechter behandelt werden als andere, nur, weil sie zu dieser Gruppe gehören oder vermeintlich nicht einer Norm entsprechen. Die bekanntesten Hashtags hierbei waren sicherlich #metoo (zu Sexismus) und #metwo (zu Rassismus). Etwas unbekannter waren hier #mequeer (Homo- und Transfeindlichkeit) und #mehrfachdiskriminierung (Diskriminierung auf Grund von mehr als einem Merkmal). All diesen Hashtags ist gemein, dass sie die Erfahrungen der Menschen in den Mittelpunkt stellen, die solche diskriminierenden, abwertenden und verletzenden Erfahrungen machen.
Diskriminierung kann sich an der Hochschule vielfältig zeigen. Hier ein paar Beispiele:
- Ihr habt einen Namen, den deutsche Muttersprachler nicht so einfach aussprechen können, sodass ihr jedes Semester bei neuen Veranstaltungen gefragt werdet, woher ihr seid.
- Ihr seid nicht männlich und müsst mehr leisten als eure männlichen Kollegen, um die gleiche Anerkennung zu bekommen.
- Ihr könnt die Anforderungen, die an euch gestellt werden, körperlich nicht immer leisten oder habt im Vergleich zu Anderen Schwierigkeiten damit. Eure Schwierigkeiten werden nicht anerkannt oder ihr bekommt nicht die entsprechende Unterstützung, die ihr euch wünscht.
- Aufgrund eines Kleidungsstücks oder eures Aussehens werdet ihr (abwertend) pauschal einer Gruppe zugeordnet und werdet nicht als Individuum gesehen.
- In einer Chat-Gruppe werden Bilder rumgeschickt, die vielleicht lustig gemeint sind, aber eigentlich antisemitisch, rassistisch oder homophob sind.
- Ihr habt bereits sexuelle Belästigung erlebt oder indirekt mitbekommen.
Hochschule Landshut
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
z.H. Team #heretoo?